Rumfestival Berlin 2012

geschrieben am 10. Oktober 2012

Obwohl ich dieses Jahr nicht vor Ort war, ist über das Internet das Ergebnis der großen Verkostung beim Rumfestival Berlin 2012 bei mir angekommen. In der Kategorie „Cachaça“ konnte Delicana alle drei Plätze belegen. Gold ging an Ipé Roxo (gelagert in dem Holz eines Trompetenbaumgewächses), Silber an den klaren „Silver“ (kurz gelagert in Jequitibáholz) und Castanha (gelagert in Kastanienholz) kam auf den dritten Platz. Bereits im Vorjahr hatten es zwei der Qualitäten aus dem Hause Delicana auf das Siegertreppchen geschafft. An dieser Stelle einen Glückwunsch nach Augsburg bzw. Minas Gerais!

Laut der Meinungen, die über das Internet bei mir angekommen sind, war das diesjährige Rumfestival besser von Fachbesuchern aufgesucht, als im Jahr 2011. Auch bei der Aufteilung der Stände soll es Verbesserungen gegeben haben, was sehr erfreulich ist. Der Termin für das nächste Rumfestival in Berlin wurde bereits mit Toresschluss der diesjährigen Messe bekannt gegeben: 5. und 6. Oktober 2013

 

Erstmals auf der Messe vorgestellt wurde der, neuerdings auch in Deutschland verfügbare, Cachaça „Leblon“. Dietrich Flath von Cachaça-Online importiert diesen Brand aus Brasilien und präsentiert ihn gerade auch noch den Fachbesuchern des Barconvents. Bisher war Leblon in Europa ausschließlich über Grauimporte aus Frankreich und England zu bekommen. Die Besonderheit des in Minas Gerais hergestellten Cachaça ist seine Lagerung für 3-6 Monate in gebrauchten XO-Cognac-Fässern. Vor drei Jahren konnte ich mir bereits mittels einer grau importierten Flasche eine eigene Meinung bilden. Die aktuelle Abfüllung soll noch mehr Cognac-Aromen in sich tragen. Diese verschafften ihm bei der Worlds-Spirits-Competition 2011 und 2012 in San Francisco eine Goldmedalie. Bisher ist das Produkt nur bei Cachaça-Online gelistet und kostet dort 27,95 Euro bei einer Füllmenge von 0,7 Litern.

Termine im Oktober

geschrieben am 04. Oktober 2012

Im Oktober hält für Spirituosen- und Cocktailfreunde wieder allerhand interessante Veranstaltungen bereit. Vor allem in der Hauptstadt geht es heiß her, aber auch Wiesbaden ist eine Reise wert.

Caipitest in Mainz-Kastel: 6. Oktober 2012

Nach einer längeren Pause veranstaltet Michael Schweickert aka. Caipi-Mike bereits zum 8. Mal einen Caipitest. Diese Veranstaltung wird am 6. Oktober 2012 ab 17 Uhr in der Reduit, Mainz-Kastel (Wiesbaden) stattfinden. Für 15 Euro können Proben von Caipirinhas aus 20 verschiedenen Cachaças verkostet werden. Die Teilnehmer füllen dabei vorbereitete Bewertungsbögen aus und generieren somit ein Ranking, welches nach der Veranstaltung veröffentlicht wird. Mit im Testfeld sind alle möglichen Marken von Industrie- bis hin zu Artesanal-Sorten. Im Anschluss findet ab etwa 21:30 Uhr eine Aftertest-Latino-Brasilparty statt, bei der es auch eine Vorführung der Trommlergruppe Bateria Infernal geben wird. Während der gesamten Veranstaltung gibt es Caipirinhas aus den Cachaças im Testfeld und brasilianische Köstlichkeiten zu erwerben. Ich bin gespannt auf meinen ersten Caipitest!

German Rum Festival: 6. – 7. Oktober 2012

Beim zweiten deutschen Rum Festival in Berlin geht es vor allem um die Vielfalt dieser bereits lange produzierten Spirituose. Dirk Becker, Besitzer des Rum Clubs, Mitglied im International Rum Expert Panel und aktiver Blogger, ist Veranstalter dieser im deutschsprachigen Raum einmaligen Messe. Als Vorbild dürften die Rum Festivals in London und den USA dienen. Auch für Liebhaber von Cachaça ist ein Besuch interessant. Dieses Jahr haben sich die Marke Delicana und Dietrich Flath von Cachaça-Online zu einem eigenen Stand entschlossen. Die Ticketpreise betragen 20 Euro für das Tagesticket bzw. 37 Euro für beide Tage. Pro Tag können über eine sog. Rum-Rations-Karte jeweils 5 verschiedene Spirituosen aus dem vielfältigen Angebot vor Ort probiert werden. Den Termin des Festivals wieder auf das Wochenende vor dem Bar Convent zu legen, war eine gute Entscheidung und erspart Teilnehmern die erneute Anreise nach Berlin.

Mixology Bar Awards 2013: 8. Oktober 2012

Durch die Verlegung des Bar Convents auf Dienstag und Mittwoch wurde der Montag zwischen Rum Festival und Bar Convent frei für eine zusätzliche Veranstaltung. Die Macher von Mixology entschieden sich daher, die Verleihung der Mixology Bar Awards auf den Abend dieses Tages zu verlegen. Die Awards werden bereits zum sechsten Mal verliehen, dieses Jahr im Ritz Carlton am Potsdamer Platz. Nominiert in den verschiedenen Kategorien sind zahlreiche Persönlichkeiten aus der Barszene, Bars in ganz Deutschland und fünf Spirituosen.

Bar Convent: 9. – 10. Oktober 2012

Direkt nach dem German Rum Festival findet der Bar Convent 2012 statt. Die Messe wurde vom Mixology-Team erstmals in 2007 organisiert und findet nun bereits zum sechsten Mal statt. Mit einem vielfältigen Programm aus Tastings, Seminaren und sonstigen Angeboten von teils hochkarätigen Persönlichkeiten der Barszene ist der Bar Convent mittlerweile der Leuchtturm der Barmessen im deutschsprachigen Raum. Die Ticketpreise betragen 30 Euro im Vorverkauf bzw. 40 Euro an der Tageskasse. Abonnenten des Barmagazins Mixology erhalten ihr Ticket im Vorverkauf erfreulicherweise kostenlos. Nach Messeschluss trifft man viele Besucher in den Berliner Top-Bars, hier sind evtl. auch wieder ein paar spezielle Veranstaltungen zu erwarten. Dieses Jahr schaffe ich es leider nicht nach Berlin, auch weil es mir zu viel war fünf Tage Urlaub für die Messen einzusetzen. Ich wünsche jedoch allen Angereisten viel Spaß und hoffe auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr!

Sagatiba Preciosa

bewertet am 04. Dezember 2011 mit

Mit großem Brimborium war Sagatiba Preciosa im Jahr 2007 von Brand Support in den deutschen Markt eingeführt worden. Zwischendurch wurde die Marke von Seven Spirits vertrieben, mittlerweile wurde sie an Campari verkauft. Preciosa ist das Flagschiff der Produktlinie von Sagatiba, zu ihr gehören außerdem noch der ungelagerte Sagatiba Pura und ein in Eiche gelagertes Produkt namens Sagatiba Velha.

Der Basisbrand wurde 1982 destilliert und in alte Fässer aus französischer Eiche abgefüllt, die Francisco Schmidt Anfang des letzten Jahrhunderts von Europa nach Brasilien gebracht hatte. Angeblich gerieten die gefüllten Fässer in Vergessenheit und wurden erst im Jahr 2003 wieder entdeckt. Somit lagerte der Brand etwa 23 Jahre im Holzfass. Mir ist kein weiterer Cachaça bekannt, der dermaßen lange gelagert wurde. Armazem Vieira Onix ist mit 16 Jahren deutlich hinter Sagatiba Preciosa. Die ersten zehn Flaschen wurden versteigert, anschließend konnte man das streng limitierte Produkt für etwa 250 Euro kaufen. Mittlerweile sind laut Importeur noch sieben Flaschen am Lager und der Preis hat nach einer leichten Senkung noch einmal deutlich angezogen. Nachdem ich lange nach einer Bar suchte, in der ich das Produkt hätte probieren können, lud mich Mike in seiner Triobar am Ende des Bar Convents 2011 zu einem Gläschen ein. An dieser Stelle noch einmal vielen Dank!

An der Nase kommt zunächst ein runder und milder Gesamteindruck an. Viel Holz, eine leichte alkoholische Note und eine leichte Süße machen Lust darauf den Brand zu probieren. Im Geschmack kommt wieder eine leichte Süße hervor, begleitet von Holztönen und etwas Frucht. Der Cachaça brennt leicht auf der Zunge und zeigt sich rauer als im Geruch. Eine etwas seifige Note wird im Rachen leicht bitter. Ansonsten ist der Nachhall undefinierbar, nicht angenehm und auch nicht besonders spektakulär. Die typischen Eigenschaften von Cachaça sucht man leider vergebens, kein Wunder nach der langen Lagerzeit.

Meiner Meinung nach ist Sagatiba Preciosa kein Produkt, welches man probiert haben oder gar im Barstock haben muss. Die lange Lagerzeit führt zum Verlust von nahezu sämtlichen Eigenheiten des brasilianischen Zuckerrohrbrandes. Genau wie bei sehr lange gelagertem Tequila wird das Ergebniss beliebig und könnte genausogut Cognac oder ein anderer Weinbrand sein. Von dem Preis-Leistungs-Verhältniss ganz zu schweigen…

Erhältlich ist dieser Cachaça unter Anderem beim Kölner Rum Kontor zu einem Preis von etwa 340 Euro für die 0,7 Liter Flasche.

Bar Convent 2011

geschrieben am 28. Oktober 2011

Direkt nach dem German Rum Festival fand der Bar Convent 2011 statt. Die Messe wurde vom Mixology-Team erstmals in 2007 organisiert und befindet sich somit im fünften Jahr. Ticketpreise von 25 Euro im Vorverkauf bzw. 35 Euro an der Tageskasse sind für eine auf die Industrie abgestimmte Messe recht günstig. Abonnenten des Barmagazins Mixology erhalten ihr Ticket im Vorverkauf erfreulicherweise sogar kostenlos. Der Postbahnhof als Veranstaltungsort war von unserer Unterkunft aus weit entfernt und etwas schwierig anzufahren. Ohne große Wartezeit konnten wir die Haupthalle betreten und erst einmal einen kurzen Rundgang machen. Die Garderobe musste aufgrund der kalten Temperaturen, auch in der Halle, nicht aufgesucht werden. Überhaupt ist der Postbahnhof von den verwendeten Räumlichkeiten her wohl eher auf gutes Wetter ausgelegt. Beim Wechsel zwischen den Gebäudeteilen wurde man immer wieder nass und der Cateringbereich ist leider regelrecht abgesoffen. Die zahlreichen Vortäge, von denen ich einige besucht habe, waren interessant und meist gut präsentiert. Die Tasting-Area war, soweit ich dies sehen konnte, regelmäßig überfüllt und so verzichtete ich auf den Besuch. Zwischen den Ständen ging es teilweise recht eng zu, was für einen großen Besucheransturm spricht. Diese Besucher belagerten auch den Cocktailian Shop, Wartezeiten von über 15 Minuten waren hier leider keine Seltenheit. Diese Wartezeit musste man in Kauf nehmen, um als einer der ersten den neuen Cocktailian „Rum und Cachaça“ in Empfang zu nehmen. Positiv hervorzuheben ist die kostenlose Verfügbarkeit von Mineralwasser. Dies ist bei einer Spirituosenmesse doch sehr hilfreich.

An ausgewiesenen Cachaça-Ständen waren wieder Jericoa und Delicana vertreten. Velho Barreiro hatte ebenfalls einen Stand und präsentierte dort seine drei in Deutschland erhältlichen Produkte. Die Inhaber von Perola priesen nicht ihren Cachaça Magnifica, sondern einen neuen Pisco aus Peru namens Barsol, an. Ansonsten war in dem ein oder anderen Portfolio Zuckerrohrschnaps aus Brasilien vertreten, spielte aber eigentlich keine große Rolle.

Am Vorabend des Bar Convents und am Abend des zweiten Tages zog es einen Teil unserer Gruppe zu Veranstaltungen der Industrie. Im Reingold wurde der neue Rum Abuelo vorgestellt. Zu diesem Zweck gab es auch eine Art Longdrink aus vor Ort gepresstem Zuckerrohrsaft und Rum zu verkosten. Das Ergebniss schmeckte gut und ist sicher auch in Kombination mit Cachaça einen Versuch wert. Besonders begeistern konnte mich das Barmuda Dreieck. Hierzu wurden ein Döner-Imbiss, ein China-Take-Away und eine klassische Eckkneipe kurzzeitig zu Bars umfunktioniert. Die Lokale lagen alle in der gleichen Straße und auf den Wegen dazwischen trieben ein paar Protagonisten ihr Unwesen. Wirklich eine gelungene Werbeaktion, die ganz und gar ungezwungen war und, auch durch die guten Drinks, viel Spaß gemacht hat.

Bei den Mixology Bar Awards war in der Kategorie „Spirituose“ unter anderem Magnífica Tradicional nominiert. Dieses Produkt wurde jedoch vom Jamaica-Rum „Smith & Cross“ in den Schatten gestellt. Statt die Awards live zu verfolgen, entschieden sich mehrere Mitreisende für den Besuch der Triobar bzw. des Rumclubs. Mike Meinke und Dirk Becker waren hervorragende Gastgeber und kredenzten den langsam eintrudelnden Cocktail-Nerds leckere Cocktails und Spirituosen. Ganz besonders freute ich mich über die Gelegenheit, eine kleine Kostprobe von Sagatiba Preciosa probieren zu können. An dieser Stelle noch einmal vielen Dank, meine Notizen werde ich demnächst zu einmal separaten Artikel verarbeiten. Der anschließend getrunkene Cocktail, mit einem recht exotischen Cachaça, war ebenfalls sehr gut. Mein Abschlussdrink, ein Atomic Daiquiri mit Rum Fire, sollte das krönende Ende der fünf Tage in der Hauptstadt werden.

1. Berliner Rum Festival

geschrieben am 14. Oktober 2011

Das 1. Berliner Rum Festival fand vom 8. bis 9. Oktober 2011 in der Station Berlin statt. Als Vorbild dürften die Rum Festivals in London und den USA dienen. Dirk Becker, Besitzer des Rum Clubs, Mitglied im International Rum Expert Panel und aktiver Blogger, veranstaltet diese Messe zum ersten Mal im deutschsprachigen Raum. Als Aussteller waren neben zahlreichen Rumständen auch Cachaça-Importeure vertreten. Perola war mit den Produkten der Marke Magnifica vor Ort, Delicana hatte einen eigenen Stand und schließlich bot Jericoa zahlreiche weitere Artesanal-Cachaças zur Verkostung an. Seven Spirits hatte neben zahlreichen Rums auch zwei Produkte der Marke Sagatiba vor Ort. Hier erlebte ich auch bereits die erste Enttäuschung, hatte ich mich doch auf die Verkostung von Sagatiba Preciosa gefreut. Leider wurde dieser Cachaça nicht zum Probieren angeboten, obwohl dies auf der Internetseite des Rum Festivals so angegeben war. Die freundliche Vertreterin verwies mich auf die letzten sieben Flaschen zu je etwa 250 Euro oder den Besuch einer Bar. Überhaupt waren zahlreiche Produkte zwar an den Ständen vertreten, die jedoch nicht verkostet werden konnten. Etwas entschädigen konnten kurz vor der Markteinführung stehende Rums, die bereits angeboten wurden.

Delicana präsentierte die zwei neuen Sorten Castanha und Ipé Roxo. Die beiden Brände wurden jeweils für ein Jahr in Fässern aus recht speziellen Hölzern gelagert. Außerdem konnte ich an ihrem Stand eine Cocktail-Kreation mit Rosmarin und Apfelsaft probieren, die exotischer schmeckte als der verwendete Saft vermuten ließ. Direkt nebenan war Magnifica vertreten, auch hier konnte neben den drei Produkten eine ganze Reihe an Cocktails verkostet werden. Einer davon war ein Drink mit Salbei, dessen Rezept ich demnächst vorstellen möchte. Dietrich Flath von Jericoa hatte am anderen Ende der Halle seinen Stand und dort die größte Bandbreite von Cachaça-Produkten im Angebot. Ein neuer Cachaça aus Paraty unter dem Namen Santo Grau zog meine Ausmerksamkeit auf sich.

Zahlreiche Seminare wurden angeboten, von denen ich jedoch mangels Interesse keines besuchte. Einzig das Tiki-Seminar vom Beachbum Berry wäre sicher einen Besuch wert gewesen, dieses schlug jedoch erneut mit 10 Euro zu Buche. Angesichts von Eintrittspreisen von 20 Euro für einen Tag bzw. 38 Euro für zwei Tage fand ich auch 3 Euro für 0,5 Liter Wasser eine stolze Ansage. Für mich zu viel, gerade im Kontext der Verkostung von hochprozentigem Alkohol. Das restliche Catering und seine Preise habe ich mir nicht angeschaut. Sehr gefallen haben mir die zahlreichen Sitzmöglichkeiten im Eingangsbereich sowie das Willkommenspaket bestehend aus Probierglas, Tasche, Verkostungsbögen und einem Kugelschreiber.

Am zweiten Tag wurden die Medalien für zur Bewertung nominierte Produkte vergeben. In der Kategorie Cachaça erhielt Delicana Silver die Goldmedalie. Silber ging an Santo Grau Paraty und dritter wurde die neue Sorte Delicana Castanha. Dieses Ranking wurde durch eine Jury um Veranstalter Dirk Becker festgelegt, in der fachkundige Verkoster vertreten waren. Ansonsten hätte man sich den Besuch am zweiten Tag durchaus sparen können, der Großteil der Messe war an einem Tag machbar. Lediglich der Besuch der Rum Company aus Miltenberg stellte noch einen Höhepunkt dar. Die Betreiber, wohnhaft ganz in meiner Nähe, hatten tolle Produkte am Stand. Meiner Meinung nach lohnt sich ein Besuch vor allem für Endverbraucher. Ich hoffe die Veranstalter runden das Konzept bis zum nächsten Jahr noch etwas ab, dann wird diese Messe ein Höhepunkt im Spirituosen-Terminkalender.

Der am ersten Abend besuchte Lebensstern hatte Sagatiba Preciosa tatsächlich im Angebot – zu einem Preis von 52 Euro für 4 cl. Das restliche Sortiment an Zuckerrohrbränden aus Brasilien war ganz ordentlich, die Auswahl an Rum jedoch definitiv überwältigend. Mein Drink mit Senflikör konnte mich leider nicht überzeugen.